Dialog

Eigentlich wollte ich nach der Beendigung meines Studiums nicht in die Informationstechnologie. Meine damalige (1985) Begründung:

Die Anwender werden immer im Regen stehen gelassen.

Das stimmt heute noch.

Es stimmt aber dann nicht, wenn Dialog begonnen wird.

Auf unserem Wege vom Affen zum Menschen, wo wir heute eventuell erst in der Hälfte sind, wird eines der nächsten besonders herausragenden Interaktionselemente die Affekte sein, die dann nicht nur Logik zu erklären versuchen sondern auch das komplette Kommunikationsquadrat von Friedemann Schultz von Thun, allerdings in der visuellen und geruchlichen Sinnesebene über das Unterbewusstsein.

Nur schade, dass wir das nicht mehr erleben dürfen. Die Ausbildung des Unbewussten oder Unterbewussten benötigt einige 100.000 Jahre, es sei denn, einer erfindet einen Beschleuniger.

Dialog im Sinne von Rede und Gegenrede ist unser Steckenpferd. Darum ist für uns Psychologie so wichtig. In Projekten ist all das unabdingbar.

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