Michael Schmid
Ich bin Inhaber der Firma it-dialog e.K. und entwickle seit 30 Jahren Produkte und leite seit 25 Jahren Projekte im Umfeld IT, Telekommunikation und Unternehmensorganisation, gerne auch als Interim Manager. Meine Erfahrung kombiniert mit Ereignissen der Gegenwart beschreibe ich journalistisch als Zeitzeuge; gerne über Dinge, die aus meiner Sicht auch besser laufen könnten. Ich hoffe auf Interessenten und Diskutanten
Mit 30 Jahren IT und 15 Jahren Telekommunikation kennt man den Markt, man kennt die Anforderungen, man hat eben Erfahrung, wie wohl selten jemand anders in dieser Branche. Insbesondere dann, wenn man zu Beginn Software für Großorganisationen entwickelt hat.
Der Projektleiter stellt fest, sein Auftraggeber hat eine Stromversorgungserweiterung (USV) mit Servern verkauft, die man gar nicht an die Server anschliessen kann. Eigentlich ist man verpflichtet, den Umstand sofort zu diskutieren, denn jemand etwas zu verkaufen, das den versprochenen Nutzen nicht erbringt, ist schlicht Betrug Gedankenlosigkeit.
Es ist immer wieder lustig, mit welchem Eifer, ja sogar Nachdruck, Eltern den Gebrauch von Computern und iPads in der Schule fordern. Bei der Sucht, diese Frage zu beantworten, stosse ich immer wieder an die Frage, ob die Eltern das nur deshalb machen um ihre finanzielle Potenz spazieren zu führen, oder ob es ihnen tatsächlich um das Wohl der Kinder geht oder ob sie eher einer großen Anzahl an Scheinargumenten aufsitzen.
Glauben Sie auch, je größer die Auswahl, desto besser das Ergebnis? Das ist leider falsch. Der Fehler passiert meinen Vertriebspartnern dauernd. Bei denen trifft eine Ausschreibung ein, die sie umformuliert veröffentlichen. Sie hoffen auf große Resonanz und warten lieber, ob sich nicht doch was Besseres findet.
Das ist vergleichbar mit einem Lottospieler, der 6 Richtige hat und noch auf den besseren Gewinn wartet, ohne zu wissen, der Gewinn war schon fast das Beste.
Die moderne psychologische Forschung zeigt deutlich, hier liegt ein BIAS, also eine Wahrheitsverzerrung vor.
Richtig wäre, das Beste zu greifen und für sich nutzbar zu machen. Richtig: Man muß halt schon im Vorfeld wissen, ob man nun das Sahnehäubchen bereits da hat oder nicht. Mit anderen Worten, man muss wissen, ob die 6 Richtigen auch gute Gewinne sind.
Wer kennt das Problem nicht, der sich einmal mit dem Thema Anforderungsmanagement auseinandergesetzt hat: Was sind eigentlich Anforderungen, wie formuliert man sie, wie realisiert man sie und wie stellt man sicher, dass diese auch erfüllt werden?
Ich habe Aufgaben erledigt, die Festangestellte nicht bearbeiten wollen. Der Festangestellte hat berechtigte Sorge um seine Karriere.Es gibt merkwürdige Vorgesetzte.
Wer hat Frau Nahles den Auftrag gegeben, sich an Arbeitsplätzen um Fenster im Klo zu bemühen? Wieso kümmert sich die SPD nicht darum, Versäumnisse vom "Basta-Kanzler" endlich zu beseitigen?
Natürlich, die Boulevardpresse. Wir wissen ja, wer denen in die Fänge geht .....
So wird immer wieder über Projekte berichtet, die den Volkszorn in der Hoffnung der Presse aufweckt. Was wäre Deutschland ohne seinen Volkszorn! Wenn wir mal schauen, was für Projekte haben wir denn da?
Wenn vor zwanzig Jahren ein Mitarbeiter was Großes bewegen wollte, durfte er sich einen Freelanceraussuchen, von dem er bestens überzeugt war.
Das hat natürlich dazu geführt, dass sich Einkaufsabteilungen .....
Kann man Innovationen irgendwie methodisch angehen? Ist es nicht ein Widerspruch? Wo beißen sich die Worte Innovationsdenken und Querdenken?