Fernsehen der Zukunft

Mittwoch, 06 November 2013 07:27 geschrieben von 
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Als externer Berater zum Bau von Hardware in einem deutschen Unternehmen der Telekommunikation habe ich in 2009 den Gedanken entwickelt, dass sowohl das lineare Fernsehen wie auch das Thema Video on Demand (VoD) nur zwei von drei Eckpfeilern moderner Unterhaltung sind.

Da fehlt ein Eckpfeiler: die Findeunterstützung für den Konsumenten.

 Man kann es auch anders formulieren: Was wäre das Internet ohne Google?

MR303B-266x152-gutJa, der Artikel handelt nicht vom Fernsehen selbst, sondern davon, mit welchem Zeitaufwand man zum Fernsehen kommt. Je größer der Zeitaufwand, etwas vernünftiges zu finden, um so weniger Spass macht das Fernsehen. D.h. der Artikel handelt somit doch vom Fernsehen.

Wenn man sich unterschiedliche Ansprüche ans Fernsehen verkörpert durch unterschiedliche Nutzer vorstellt, so gibt es den idealen Konsumenten für das lineare Fernsehen oder mit anderen Worten, die Fernsehprogramme von zum Beispiel ARD und ZDF: Der, der sich gerne berieseln lässt.

Längst hat sich ein weiteres Programm entwickelt, bei dem Maybrit Illner zum Beispiel implizit immer schön das Problem vorgeführt hatte, wenn aus den wunderschönen Profifernsehbildern in das Heimstudio des Youtube-Film-Einstellers umgeschaltet wurde.

Video on Demand hat aber das Problem, dass auch troitz Microsoft Media Room und Anderer dem Nutzer die Qual der Wahl bleibt, insbesondere weil VoD-Angebote nur linear beworben wurde.

Was fehlt ist der "Google" fürs Fernsehen. Leider war die Telekom zu Anschubfinanzierung nicht bereit, weil sie darin kein Potential sah. Interessant ist, dass Peter Illek, ehemals Telekom nun Microsoft ähnliche GEdanken zu hegen beginnt.... Mal sehen.

 

Gelesen 9971 mal Letzte Änderung am Mittwoch, 04 Februar 2015 23:08

Ich bin Inhaber der Firma it-dialog e.K. und entwickle seit 30 Jahren Produkte und leite seit 25 Jahren Projekte im Umfeld IT, Telekommunikation und Unternehmensorganisation, gerne auch als Interim Manager. Meine Erfahrung kombiniert mit Ereignissen der Gegenwart beschreibe ich journalistisch als Zeitzeuge; gerne über Dinge, die aus meiner Sicht auch besser laufen könnten. Ich hoffe auf Interessenten und Diskutanten

Webseite: www.it-dialog.com

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