Die Rentenversicherung gibt vor, eine Versicherung zu sein, dabei ist nur schwer zu erkennen, was denn eigentlich versichert ist. Die Rente kann es ja nicht sein, weil dann wüsste man ja, wie viel man bekäme. Dem ist aber nicht so. Wie in einer Lotterie. Zunächst mal ein paar Punkte. Dem denkenden Menschen erschließt sich diese Organisation als gigantische Umverteilungsmaschine: Das von Arbeitnehmern und Arbeitgebern einbezahte Geld geht sofort an die Rentenempfänger weiter. Der Arbeitnehmer bekommt dafür Punkte gutgeschrieben.
Das Prinzip der Rentenversicherung als Umlageversicherung kommt nun ganz erheblich ins Wackeln, denn die sogenannte Reproduktionsrate nahm in Deutschland bedrohlich ab. Konsequenterweise sinkt damit die Zahl derjenigen, die dann in die Rentenkasse einbezahlen, wenn wir alle Rentner sind. Das weiß die Politik seit 1996, denn die Bertelsmannstiftung hat just zu diesem Zeitpunkt ein Projekt zum Thema demografischer Wandel gestartet.
Wenn also weniger Geld reinkommt, gibt es also weniger Rente. Wenn nix reinkommt, gibts nix. Oder?
Und wer bezahlt dann die Rente?
Wieviel Rente braucht ein Mensch? Sind 1000 Euro im Monat oder eher 2000 Euro ok? Geht man mit 65 in Rente, kann man gut 30 Jahre leben. Das kostet zwischen 350.000 und 700.000 Euro. Wie lange braucht man, um sich diese Summe anzusparen?
Wenn Sie es ausrechnen was Sie pro Monat bezahlen verstehen Sie leicht, wieso ich von einer Scheinversicherung rede.
Und dabei stellt sich die Frage, warum ein Selbständiger in dieses Sammelbecken einbezahlen soll. Er bekommt ja sowqieso nichts heraus. Genau das hatte mir die Deutsche Rentenversicherung, damals mit dem Namen BfA auch gesagt und dringen empfohlen, dort NICHT einzubezahlen.