Die Entstehung des idealen Produkts: Das Produktprojekt

Dienstag, 06 November 2012 20:47 geschrieben von 
Artikel bewerten
(1 Stimme)

Wenn ich mit meinem Auto durch eine Kurve fahre, so geht das absolut automatisch und war bisher immer sowohl sportlich als auch gefahrlos. Na, ehrlicherweise nicht immer, aber schon lange völlig ohne jeglichen Schaden. Es macht sogar Lust und Freude, die Zentripetalkraft zu spüren.

Ich bin der Frage nachgegangen, wieso das so ist, und was eigentlich passiert. Das Ergebnis der Beobachtung kann man ungefähr so beschreiben: In mir läuft ein Film ab, wie das Auto durch mich gesteuert durch die Kurve fährt, angefangen von der gedachten Linie bis zu den gefühlten freudig empfundenen Kräften auf mich, sorgen meine Arme am Lenkrad und mein Gasfuß dafür, daß dieser Film aus der Zukunft Realität wird.

Projekt Kurve erfolgreich abgeschlossen, das Produkt Kurvenfahrt liegt hinter mir.

Das könnte nun doch bedeuten, wenn es gelingt, einen Film vom Einsatz eines Projektergebnisses, des Produkts beim Kunden zu erzeugen, wird die Herstellung des Produkts nur ein Nachbauen des Films. Im Team des Films, den man gemeinsam im Vorfeld erzeugt hat.

Natürlich beeinflußt das Team das Filmergebnis, denn jeder hat seine Vorstellungen sowohl von der gemeinsamen Arbeit, als auch vom gemeinsamen Ergebnis.

Sie haben gemerkt, die Rolle des Teams und die Würdigung der Filme eines jeden Teammitglieds sind von entscheidender Bedeutung.

Wenn ich natürlich nicht weiß, welcher Geschwindigkeitsbereich für mein Auto unter Berücksichtigung zum Beispiel der Wetterbedingungen sind, kann das Auto nicht sicher durch die Kurve fahren. Es ist also zum Beispiel beim Ersinnen von Services/Produkten um IPv6 unerlässlich, die Randbedingungen zu kennen. Insbesondere als Physiker.

Darum kann ich als Techniker und Kenner der Randbedingungen dazu beitragen, daß der gemeinsame Produktfilm hinreichend Substanz hat.

Als Analyst von Merk- und Fühlprozessen von Projektmitstreitern kann ich sogar dafür sorgen, daß eine große Gemeinsamkeit entsteht. Das ist das, wofür ich brenne.

Manche Hintergrundbilder hat mein Vater gemalt. Ich habe ihn mal gefragt, wie er so schöne Bilder macht, wann sie entstehen. Seine Antwort war, lange bevor sie, schon völlig existent, dann auf die Leinwand kommen.

 

Gelesen 12113 mal Letzte Änderung am Freitag, 19 Juli 2013 19:19

Ich bin Inhaber der Firma it-dialog e.K. und entwickle seit 30 Jahren Produkte und leite seit 25 Jahren Projekte im Umfeld IT, Telekommunikation und Unternehmensorganisation, gerne auch als Interim Manager. Meine Erfahrung kombiniert mit Ereignissen der Gegenwart beschreibe ich journalistisch als Zeitzeuge; gerne über Dinge, die aus meiner Sicht auch besser laufen könnten. Ich hoffe auf Interessenten und Diskutanten

Webseite: www.it-dialog.com

Medien

Bitte anmelden, um einen Kommentar zu posten

Achtung, wir benutzen Cookies zur Vereinfachung der Bedienung unserer Webseite. Cookies wurden bereits gesetzt. Um mehr über Cookies zu erfahren, klicken Sie auf unsere Datenschutzhinweise.

Mit Klicken auf OK verschwindet diese Informationsfläche und Sie akzeptieren die Cookies.

pauseplay
/
show/hide