Man kann es auch anders formulieren: Was wäre das Internet ohne Google?
Ja, der Artikel handelt nicht vom Fernsehen selbst, sondern davon, mit welchem Zeitaufwand man zum Fernsehen kommt. Je größer der Zeitaufwand, etwas vernünftiges zu finden, um so weniger Spass macht das Fernsehen. D.h. der Artikel handelt somit doch vom Fernsehen.
Wenn man sich unterschiedliche Ansprüche ans Fernsehen verkörpert durch unterschiedliche Nutzer vorstellt, so gibt es den idealen Konsumenten für das lineare Fernsehen oder mit anderen Worten, die Fernsehprogramme von zum Beispiel ARD und ZDF: Der, der sich gerne berieseln lässt.
Längst hat sich ein weiteres Programm entwickelt, bei dem Maybrit Illner zum Beispiel implizit immer schön das Problem vorgeführt hatte, wenn aus den wunderschönen Profifernsehbildern in das Heimstudio des Youtube-Film-Einstellers umgeschaltet wurde.
Video on Demand hat aber das Problem, dass auch troitz Microsoft Media Room und Anderer dem Nutzer die Qual der Wahl bleibt, insbesondere weil VoD-Angebote nur linear beworben wurde.
Was fehlt ist der "Google" fürs Fernsehen. Leider war die Telekom zu Anschubfinanzierung nicht bereit, weil sie darin kein Potential sah. Interessant ist, dass Peter Illek, ehemals Telekom nun Microsoft ähnliche GEdanken zu hegen beginnt.... Mal sehen.